* 32 *

32. Der Anerkennungstag

 

Feuerspei

Nachdem Feuerspei von der Drachenwiese abgehoben hatte, war Septimus mit ihm vom Palast fort und auf den Fluss hinausgeflogen. Kurz vor dem Rabenstein, einer zerklüfteten, das Wasser überragenden Felsnase, waren sie nach rechts abgebogen, sodass sie sich jetzt über dem Burggraben befanden. Septimus reckte den Kopf über Feuerspeis breiten, muskulösen Hals hinaus und spähte auf die Burg hinab, die zur Rechten weit unter ihnen lag. Ihm stockte der Atem. Es war, als hätte jemand ein riesiges Tintenfass über den Palast und die Zaubererallee ausgekippt. Die dunkle, unförmige Masse dehnte sich unaufhaltsam vor seinen Augen aus, und immer mehr Fackeln und Kerzen erloschen.

Jenna saß auf ihrem üblichen Navigatorenplatz in der Mulde zwischen den Schultern des Drachen, direkt hinter Septimus.

»Es ist so dunkel da unten!«, schrie sie gegen das Rauschen von Feuerspeis Flügeln an.

Septimus hielt nach Marcias Sicherheitsvorhang Ausschau. Tief in der Dunkelheit glaubte er einen schwachen lila Schimmer zu erkennen, doch er war sich nicht sicher. Eindeutig war nur, dass der Sicherheitsvorhang seinen Zweck nicht erfüllt hatte.

Aber wenigstens wusste Marcia Bescheid. Die sich ausbreitende Dunkelheit war an der Umfassungsmauer des Zaubererturms zum Stehen gekommen, und rings um den Hof wuchs ein Lebend-Schutzschild in den Nachthimmel und hüllte den gesamten Turm in einen leuchtenden Kegel aus indigoblauen und lila Lichtern, jenen Farben, die dem Kenner verrieten, dass Marcia im Turm weilte. Es war ein herrlicher Anblick, der Septimus mit Stolz erfüllte, dort zu wohnen und zu arbeiten – auch wenn es ihn abermals traurig stimmte, dass er an dem Zauber nicht teilhatte.

Sie flogen, sich links von der Mauer haltend, langsam am Burggraben entlang. Das Dunkelfeld dehnte sich rasch aus, und Septimus begriff, dass man nirgendwo in der Burg mehr sicher war. Die letzte Bastion der Hoffnung – der Zaubererturm, in dem er zu Hause war – kam immer näher. Sie mussten sich entscheiden: Entweder sie brachten sich dort in Sicherheit, oder sie suchten sich irgendwo in der Burg ein Versteck, vor dem sie die Dunkelkräfte fernhalten konnten.

Jenna tippte ihm auf die Schulter. »Sep, was tust du denn? Wir müssen zum Palast. Wir müssen Mom befreien.«

Sie hatten das andere Ende des Burggrabens erreicht. Zu ihrer Linken lag die Einwegbrücke und vor ihnen, jenseits des Flusses, das baufällige Gasthaus Zum Dankbaren Steinbutt. Septimus erwog, dort zu landen – die Lichter sahen so einladend aus –, aber er brauchte mehr Zeit zum Nachdenken. Er ließ Feuerspei eine enge Kehre vollführen und die gleiche Strecke zurückfliegen.

Sie flogen langsam, damit er sehen konnte, wie weit und wie schnell sich das Dunkelfeld ausdehnte. Sie glitten über die Zugbrücke hinweg, die hochgezogen war, wie stets bei Nacht. Der schwarze Nebel hatte sie noch nicht erreicht, soweit das in dem spärlichen Licht zu erkennen war, das die einsame Kerze der Gringes im Obergeschossfenster des Torhauses warf. Aber es gab andere Anzeichen dafür, dass hier alles noch in Ordnung war: Septimus konnte die dünne glitzernde Schneedecke auf der Straße erkennen, die das Kerzenlicht aus den Häusern neben dem Nordtor spiegelte. Und als er etwas tiefer ging, um besser zu sehen, entdeckte er auf der Rückseite des Torhauses einen rechteckigen Lichtschein, der durch eine offene Tür auf die Straße fiel.

Er ließ Feuerspei noch ein wenig tiefer fliegen und folgte weiter dem Burggraben. Mit Erleichterung stellte er fest, dass die Kerzen in den Häusern, die an die Burgmauer gebaut waren, noch brannten. Dasselbe galt für die Lampen auf Jannit Maartens Bootswerft und die Laternen auf der Porter Spätfähre, die soeben eingetroffen war und jetzt anlegte. Doch das Bootshaus des Manuskriptoriums ein Stück weiter den Fluss hinunter war dunkel. Nicht nur unbeleuchtet, sondern so dunkel, dass es nahezu unsichtbar war. Hätte Septimus nicht gewusst, dass es dort stand, hätte er angenommen, dort sei eine unbebaute Fläche. Doch seltsamerweise waren die Häuser links und rechts davon noch erleuchtet.

Was Septimus nicht sehen konnte, war, dass das Dunkelfeld Merrin zum Manuskriptorium gefolgt war und sich über das gesamte Gelände bis hinunter zum Burggraben ausgebreitet hatte. Merrin hatte die Absicht, das Manuskriptorium vorübergehend als Befehlszentrale zu nutzen, bis es ihm gelang, in den Zaubererturm einzudringen. Nun aber, da keine Jillie Djinn mehr da war, die er piesacken konnte, machte es längst nicht so viel Spaß, dort das Kommando zu führen. Das leere alte Haus war ihm unheimlich, besonders weil das Siegel an der Hermetischen Kammer gruselig im Dunkeln leuchtete – jenes Siegel, hinter dem Beetle, ohne dass Merrin es ahnte, fieberhaft nach dem Charm für den Aufhebungszauber suchte, der zusammen mit dem übrigen Inhalt der Belagerungsschublade in der Mülltonne auf dem Hof lag.

Merrin war in Jillie Djinns Wohnung hinaufgegangen, plante seine nächsten Schritte und naschte von ihrem Keksvorrat, um das lästige Gefühl zu vertreiben, die Scheibe mit den paarigen Geheimformeln würde ihm noch im Hals stecken. Den Mund voller altbackener Kekse, blickte er aus dem Fenster und entdeckte Feuerspei, als der Drache vorbeiflog. Was machte der denn da oben? Merrin fluchte. Diese Gespenster! Sie waren zu dumm, einen einfachen Auftrag wie die Beseitigung eines jämmerlichen Drachens auszuführen. Aber er würde es diesem Drachen schon zeigen. Er würde ihn kriegen. Merrin grinste sein Spiegelbild in der schmutzigen Fensterscheibe an. Oh ja, er würde ihn auf jeden Fall kriegen, so oder so. Das Vieh hatte keine Chance. Nicht bei seinem Plan. Es würde bestimmt lustig werden.

Feuerspei flog langsam weiter, vorbei an den kleinen Dachfenstern, in denen Kerzen flackerten, bis sie die Schlangenhelling erreichten. Links unter ihnen lag Rupert Gringes Bootshaus, noch festlich beleuchtet von mehreren Eimern mit Fackeln. Auch die Häuser auf der anderen Seite der Helling waren bislang verschont geblieben. Viele Bewohner hatten sich offenbar Marcellus Pyes Gewohnheit zu eigen gemacht und einen ganzen Wald von Kerzen entzündet, sodass die ganze Straße hell erleuchtet war.

Septimus hatte einen Entschluss gefasst – Alther musste warten. Er wollte mithilfe seines Dunkelschleiers Sarah befreien und anschließend die immer weiter vordringende Dunkelheit bekämpfen. Doch er durfte Jenna nicht in Gefahr bringen. Er lenkte Feuerspei in einem weiten Bogen über den Burggraben hinaus bis hinüber zum Wald, damit der Drache genug Platz hatte, um zu wenden und bequem die Schlangenhelling anzufliegen, denn dort wollte er landen.

»Was tust du denn?«, schrie Jenna.

»Landen!«, schrie Septimus zurück.

»Hier?«

»Nicht hier. In der Schlangenhelling!«

Jenna beugte sich vor und brüllte ihm ins Ohr: »Nein, Sep! Wir müssen Mom holen!«

Septimus wandte ihr das Gesicht zu. »Du nicht, Jenna. Zu gefährlich. Ich gehe.«

»Nichts da. Ich komme mit!«, schrie Jenna gegen das Brausen an, als der Drache die Flügel nach unten drückte.

Feuerspei begann mit dem schwierigen Sinkflug in Richtung Schlangenhelling, aber Septimus konnte sich nicht konzentrieren, wenn ihm Jenna ins Ohr brüllte. Er ließ den Drachen noch einmal abdrehen.

»Nein, Jenna!«, rief er, als Feuerspei wieder über den Burggraben in Richtung Wald flog. »Ich bringe dich vorher an einen sicheren Ort. Wir wissen nicht, was im Palast jetzt vor sich geht.«

»Mom ist dort, du ... du Vollidiot!«

Septimus war schockiert. Normalerweise benutzte Jenna nie solche Ausdrücke. Daran war wohl der Mantel schuld. Septimus ließ Feuerspei wenden und richtete ihn wieder für die Landung in der Schlangenhelling aus.

Feuerspei nahm den zweiten Landeversuch in Angriff.

»Septimus Heap, du wirst mich nicht absetzen!«, schrie Jenna.

»Aber Jenna ...«

»Feuerspei!«, schrie seine Navigatorin. »Nach oben!«

Feuerspei, der die Anweisungen seiner Navigatorin befolgte, wenn er vom Piloten keine bekam, zog nach oben. Aber nicht lange.

»Runter, Feuerspei!«, befahl sein Pilot. Feuerspei ging runter. Der Pilot hatte das Sagen.

»Rauf!«, brüllte Jenna.

Feuerspei gewann wieder an Höhe.

»Runter!«, schrie Septimus. Der Drache gehorchte. Septimus unternahm einen letzten Versuch, Jenna zu überzeugen.

»Jenna, bitte, hör mir zu. Im Palast ist es gefährlich! Wenn dir etwas zustößt, ist es vorbei. Dann wird es keine Königinnen mehr in der Burg geben. Nie wieder. Entweder wir landen hier, und ich bringe dich in Marcellus Pyes Haus – er hat eine Sicherheitskammer –, oder wir fliegen zu Tante Zelda. Du hast die Wahl. Aber in Sicherheit bringen muss ich dich auf jeden Fall!«

Jenna kochte vor Wut. Wie viele Male war sie schon von etwas ausgeschlossen worden, weil sie in Sicherheit gebracht werden musste? Sie beugte sich vor und wollte Septimus gerade ins Ohr brüllen, dass ihr überhaupt nichts daran liege, Königin zu werden, und damit basta!, da fielen ihr die Königinnenregeln wieder ein. Wütend zog sie das Buch aus der Tasche, um es in den Burggraben unter ihnen zu werfen. Doch irgendetwas hielt sie davon ab. Das kleine rote Buch lag so natürlich in ihrer Hand, als sei es ein Teil von ihr, und plötzlich wurde ihr klar, dass sie es nicht wegwerfen konnte, ja, dass sie es niemals würde wegwerfen können. Dieses abgegriffene, rote Büchlein barg ihre Geschichte. Wie immer sie dazu stand, ob es ihr passte oder nicht, das war ihr Leben, das war ihre Familie, und als sie auf die in der Dunkelheit verschwindende Burg hinabsah, da wusste sie, dass sie hierhergehörte. Nichts, was sie tat, konnte daran etwas ändern.

Und so begriff sie, auf einem leicht verwirrten Drachen sitzend, die wirkliche Bedeutung des Anerkennungstags. Auch ohne große Zeremonie, Festumzug oder sonstiges offizielles Brimborium war es ihr klar geworden. Sie wusste nun, wer sie war, und sie war bereit, es anzuerkennen. Eigentlich war es ihr schon eine ganze Weile klar gewesen, sie hatte es nur nicht wahrhaben wollen. Vielleicht hatte sie etwas lange dafür gebraucht, dachte sie nun, als sie die Uhr im Tuchhändlerhof zehn schlagen hörte, aber das änderte nichts daran.

Septimus deutete ihr plötzliches Schweigen falsch und dachte, sie wollte vor lauter Entrüstung nicht mehr mit ihm reden.

»Landen!«, schrie er.

»Alles klar!«, schrie Jenna zurück.

Verdutzt drehte sich Septimus um. »Wirklich?«

Jenna lächelte. »Ja! Wirklich!«

Septimus schenkte ihr ein breites, erleichtertes Grinsen – er hasste es, mit ihr zu streiten –, und zum wiederholten Mal begann Feuerspei mit dem Landeanflug auf die Schlangenhelling.

Die Helling war auf beiden Seiten dicht von Häusern gesäumt, von denen sich manche bedenklich in die Gasse hineinlehnten und bestimmt nicht wollten, dass ihre Fensterscheiben von einem Drachenschwanz zertrümmert wurden. Es war kein leichtes Landemanöver, auch nicht für einen Drachen, der die Enge in der Burg gewöhnt war. Mit einem lauten, erregten Fauchen – Feuerspei liebte Herausforderungen – zog der Drache nach unten.

Es wurde eine perfekte Landung. Feuerspei setzte weich mitten auf der Helling auf, und mit zufriedener Miene faltete er die Flügel zusammen, die knarrten wie altes Leder. Sein Pilot und seine Navigatorin rutschten von ihren Plätzen herunter und sprangen auf die nass glänzende Helling.

»Feuerspei«, befahl der Pilot. »Bleib hier!«

Feuerspei sah seinen Piloten fragend an. Warum sollte er hierbleiben, an diesem schlimmen Ort? Hatte er etwas Falsches getan? Seine Navigatorin kam ihm zu Hilfe.

»Du kannst Feuerspei nicht befehlen, dass er hier warten soll, Sep.«

»Es ist nur für ein paar Minuten. Danach hole ich Mom.«

Doch Feuerspeis Navigatorin beharrte auf ihrer Meinung. »Nein, Sep. Was ist, wenn die Gespenster wiederkommen? Du musst den Befehl zurücknehmen.«

Septimus seufzte. Jenna hatte recht. »Also gut. Feuerspei, der Befehl ›Bleib hier« wird durch »Bleib gesund« ersetzt.« Er tätschelte dem Drachen die Nase. »Einverstanden?«

Feuerspei fauchte und klopfte mit dem Schwanz, sodass eine Fontäne Burggrabenwasser in die Luft schoss. Er blickte seinem Pilot und seiner Navigatorin nach, wie sie zu einer Tür ein paar Meter weiter auf der linken Seite gingen, wo die Helling flacher wurde. Sein Pilot steckte einen Schlüssel ins Schloss und drehte ihn um, dann verschwanden beide im Innern, und die Tür fiel hinter ihnen zu.

Feuerspei behielt die Tür im Auge und wartete darauf, dass die beiden wieder herauskämen. Dabei breitete er die Flügel aus, damit er jederzeit sofort losfliegen konnte – nur für den Fall. Die Schlangenhelling gefiel ihm nicht. Sie war eng und voller Verstecke auf beiden Seiten. Und ebenso wenig gefiel ihm, was in der Burg vorging. Er konnte das Dunkelfeld wittern, und er roch, dass es näher kam. Und dann sah er es plötzlich – eine Bewegung im Schatten. Der Bleib-gesund-Befehl seines Piloten aktivierte sich, und als mehrere, mit Messern bewaffnete Gespenster sich von zwei Seiten an ihn anschlichen, hob er die Flügel und stieg mit einem einzigen mächtigen Abwärtsschlag in die Luft. Er spähte nach unten und sah die Gespenster in der Helling erstaunt zu ihm heraufblicken. Im nächsten Augenblick ertönte ein lautes Platsch!, und Feuerspei hatte mit einem besonders großen, dampfenden Drachenfladen einen Volltreffer erzielt.

Jenna mochte Marcellus Pyes Haus nicht besonders. Sein Geruch erinnerte sie an eine Zeit vor fünfhundert Jahren.

»Mussten wir unbedingt hierherkommen?«, fragte sie unbehaglich.

»Marcellus hat eine Sicherheitskammer«, antwortete Septimus. »Dort bist du ... äh ... sicher.« Er schaute sich um. Der schmale Flur und die Treppe, die ins nächste Stockwerk hinaufführte, erstrahlten wie immer im Kerzenschein, aber es herrschte eine Stille, die ihm verriet, dass das Haus leer war. Er wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte gehofft, dass ihm Marcellus mit Rat und Tat zur Seite stehen würde. »Er ist nicht zu Hause«, sagte er mit ausdrucksloser Stimme.

Jenna war verwirrt. »Er muss zu Hause sein. Bei all den Kerzen, die hier brennen.«

»Die lässt er immer brennen«, sagte Septimus. »Ich habe zu ihm gesagt, dass er eines Tages nur noch einen Haufen Asche vorfinden wird, wenn er nach Hause kommt, aber er will nicht hören.«

»Ich möchte nicht alleine hierbleiben«, sagte Jenna beklommen. »Mir ist es hier unheimlich ...«

»Gehen wir«, beschloss Septimus. »Wir setzen uns auf Feuerspei und warten, bis Marcellus nach Hause kommt.«

»Ich werde die Burg aber nicht verlassen«, sagte Jenna mit einem warnenden Ton in der Stimme.

»Ich auch nicht. Wir fliegen nur ein bisschen herum. In der Luft sind wir sicher.« Septimus öffnete die Tür und trat ins Freie. Jenna hörte, wie er scharf die Luft einsog.

»Was ist los?«, fragte sie.

»Feuerspei ist fort.«

Septimus Heap 06 - Darke
titlepage.xhtml
Septimus Heap 06 Darke 01_split_000.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_001.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_002.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_003.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_004.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_005.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_006.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_007.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_008.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_009.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_010.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_011.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_012.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_013.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_014.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_015.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_016.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_017.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_018.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_019.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_020.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_021.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_022.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_023.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_024.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_025.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_026.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_027.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_028.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_029.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_030.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_031.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_032.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_033.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_034.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_035.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_036.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_037.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_038.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_039.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_040.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_041.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_042.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_043.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_044.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_045.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_046.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_047.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_048.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_049.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_050.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_051.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_052.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_053.html
Septimus Heap 06 Darke 01_split_054.html